Dieser edle „Einwanderer“ stammt aus Südamerika und ist seit Jahrhunderten in unserer Küche integriert. Er wird immer noch verwendet, um Gerichte schmackhaft und kräftig zu machen und gilt als Symbol für Lebensfreude und Leidenschaft.

Der Erfolg des Chilis liegt sicherlich in der „Spritzigkeit“, die man beim Essen empfindet, und dem physischen und psychischen Wohlbefinden, das sich daraus ergibt. Diese Wirkung geht auf die Eigenschaften der Chilischoten zurück, die einen hohen Capsaicingehalt aufweisen (ein Nutraceutical!). Capsaicin, das in den Früchten und Samen des Chilis enthalten ist, führt zur Freisetzung von Adrenalin, was eine energetisierende Reaktion hervorruft, gefolgt von Endorphinen. Diese Wirkung, kombiniert mit der Unterstützung des Fettstoffwechsels und dem hohen Gehalt an Vitamin C, macht den Chili zu einem echten Superfood.

Die verschiedenen Chili-Sorten, wie das grüne und rote Jalapeno oder das Habanero, unterscheiden sich in ihrer Schärfe. Das Habanero ist das schärfste und hat einen süßeren Geschmack. Ein paar Tropfen Chili-Sauce, wie die von der Acetaia Guerzoni, verfeinern nicht nur die Gerichte, sondern bringen auch die gesundheitlichen Vorteile des Chilis.

Zu den positiven Effekten gehören eine verbesserte Blutzirkulation, erhöhte Darmmotilität, Senkung des „schlechten“ Cholesterins, antioxidative Eigenschaften Antibakterien und Antihistaminwirkung sowie die bekannte fettverbrennende Wirkung.

Statt teurer Vitamin-C-Ergänzungsmittel oder Fettverbrenner können Sie einfach Chili-Sauce zu Ihren Gerichten hinzufügen und schon nach wenigen Tagen erste Vorteile bemerken.

Nicht zu vergessen: In der Natur gibt es viele heilende Pflanzen, die nicht nur den Geschmack der Küche bereichern, sondern auch das Wohlbefinden und die Gesundheit fördern.

Guten Appetit in der scharfen Welt!

Mara Antonaccio